Nabelschnurpunktion: Cordocentese
Eine Punktion der Nabelschnur wird nur bei wenigen speziellen Fragestellungen notwendig, zum Beispiel bei einem Verdacht auf eine kindliche Blutarmut (Anämie). Möglich ist der Eingriff etwa ab der 18. SSW. Durch die Gewinnung des fetalen Blutes kann eine direkte kindliche Chromosomenuntersuchungen erfolgen.
Des weiteren können eine kindliche Anämie oder Infektion nachgewiesen und – wenn nötig – über die Nabelschnurpunktion auch behandelt werden.